Wollest du schon immer eine andere Kultur kennenlernen und mal aus Europa rauskommen? Dafür ist dein Sommerpraktikum ist die beste Gelegenheit!
Durch meine Reise nach Japan habe ich nicht nur eine mir fremde Kultur, sondern auch viele neue Leute kennengelernt. Ich arbeitete im Süden Japans in einem einladenden Café in Yufuin. Alle Einnahmen der Einrichtung gehen an soziale Projekte und nachmittags wird Bauer*innen und anderen Organisationen in der Nähe geholfen. Die Mitarbeiter*innen sind meist von überall auf der Welt und es entwickeln sich während des Arbeitens viele neue Bekannt- sowie Freundschaften.
Was waren meine Aufgaben?
Vormittags hieß es für alle zuerst Geschirr wegräumen und Küche putzen. Danach ging es an‘s Kochen. Dies bedeutete, dass sich jeder Zutaten schnappte, wild drauflos schnitt, briet, frittierte und backte. Bis 12:00 Uhr musste die Mehrheit an Gerichten fertig sein, da um diese Uhrzeit das Café öffnet. Danach wurde noch geputzt und abgewaschen. Um 13:00 Uhr ist es dann Zeit für das Mittagessen des ganzen Kochteams. Die meisten Nachmittage hatte ich frei zur Verfügung; hin und wieder half man jedoch am Feld oder auf einer Pilzfarm mit. In meiner Freizeit unternahm ich viel mit den Leuten dort. Wir gingen wandern, machten Tagesausflüge zu anderen Städten und zelteten gemeinsam.
Wem würde das Praktikum gefallen?
Abenteuerlustigen Persönlichkeiten, die Japans (Ess-) Kultur gerne hautnah erleben wollen. Japanisch ist zwar von Vorteil aber es geht auch ohne. Grundkenntnisse und Spaß am Kochen sind zwar kein Muss, machen das Praktikum jedoch umso interessanter und prägender. Der einzige Nachteil ist, dass alles generell teurer ist (vor allem der öffentliche Transport). Falls du auch Ausflüge außerhalb Yufuin machen möchtest, solltest du genügend Geld einsparen.
Bist du am Praktikum interessiert und willst dich bewerben?
Schreib einfach dem Besitzer (Ruji Urata) eine nette E-Mail unter:
Hast du generell Fragen zum Praktikum und zu Japan?
Schreib einfach mir (Alina) ein E-Mail mit all deinen Fragen unter:
von Alina Sandauer